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Lake Of Tears
Illwill
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Dass die Schweden Lake Of Tears nicht besonders abwechslungsreich wären, kann man aufgrund der bisherigen Veröffentlichungen nicht gerade behaupten. Der punkige Einstiegssong “Floating In Darkness“ des neuen Albums will aber erst einmal verdaut werden. Ob das der richtige Song ist um das Album zu eröffnen, darf zu Recht bezweifelt werden!
Egal, danach geht es mit den gewohnten düsteren Rock und Metal Sound, welche man sonst von Lake Of Tears gewohnt ist, weiter. “Illwill“ kriecht langsam, schwarz und zähflüssig aus den Lautsprechern. Der Refrain ist ein Killer und lässt den Hörer nicht mehr los. “The Hating“ geht heftiger, fast ein wenig thrashig, zur Sache. “House Of The Setting Sun“ kommt herrlich psychedelisch rüber, “Behind The Green Door“, welches mich ein wenig an Type O Negative und die Sisters Of Mercy erinnert, ist mein persönliches Highlight des Albums. So stelle ich mir den fast perfekten Düster Rock Song vor. Treibende Drums, prägnante Melodielinien und ein perfekt passender heiserer Gesang!
Die sprichwörtliche Sau lassen Lake Of Tears am Ende des Albums noch mal fliegen. “Midnight Madness“ klingt so, als ob hier eine Black Metal Band für den Sound Pate gestanden hat. Allerdings fehlt dem Song komplett das Chaos, welches meistens zwischen mir und Musik aus dem Black Metal Genre liegt. Der Song ist schnell, auf den Punkt gespielt und macht einfach nur Spass!
Antesten!!!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Floating In Darkness | 3:14 |
2 |
Illwill | 4:19 |
3 |
The Hating | 4:37 |
4 |
U.N.S.A.N.E. | 4:51 |
5 |
House Of The Setting Sun | 5:37 |
6 |
Behind The Green Door | 3:58 |
7 |
Parasites | 2:55 |
8 |
Out Of Control | 2:55 |
9 |
Taste Of Hell | 3:46 |
10 |
Midnight Madness | 4:11 |
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Besetzung |
Daniel Brennare: Vocals, Gitarre
Magnus Sahlgren: Gitarre
Mikael Larsson: Bass
Johan Oudhuis: Drums
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