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Mars Hollow
Mars Hollow
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Mars Hollow vermählen auf ihrem Debüt ELP mit dem Sound von Dream Theater und fast schon poppigen Mainstream Refrains. Dabei entsteht eine ideale Scheibe für diejenigen, denen die genialen ELP Orgel Parts von „Hoedown“ oder „Fanfare fort he common Man“ schon immer gefallen haben, die verkopften Klassikadaptionen aber zu kompliziert erschienen.
Auffällig ist in diesem Zusammenhang die sehr jugendlich wirkende Stimme, die man so eigentlich eher in einer Boygroup vermuten wurde. In dem Progfeuerwerk „Wait for me“, das gekonnt zwischen virtuosen Keyboards, Fusion-Gitarren und Drum-Läufen aus der Portnoy-Schlue wechselt, muss man sich daran erst gewöhnen, bevor man merkt, wie gut das passt, während der hochmelodische Gesang bei dem ruhigren „Eureka“ von Anfang an für Gänsehaut Momente sorgt.
Insgesamt bewegen sich die Mars-Täler auf einer Umlauf um die Prog-Sonne, die sich in der Nachbarschaft von Spock’s Beard, Kansas und ähnlichen befindet – kräftig rockender Prog, der seine Fühler in den Hard Rock. Melodic Rock und AOR Bereich ausstreckt. Dabei werden insbesondere die Tasteninstrumente ausgiebig und weit gespannt – Synthesizer, Orgeln, Flügel – in Szene gesetzt.
Wenn die Truppe auf dem US-Label genug Aufmerksamkeit bekommt, hat sie das Potenzial den Platzhirschen mächtig Dampf zu machen.
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | Wait for me | 9:29 |
| 2 |
Midnight | 5:08 |
| 3 |
Eureka | 9:21 |
| 4 |
If I were you | 7:32 |
| 5 |
In your Hands | 6:33 |
| 6 |
Wild Animal | 7:12 |
| 7 |
Dawn of Creation | 12:25 |
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| Besetzung |
John Baker (Git, Voc)
Jerry Beller (Dr, Perc, Voc)
Kerry Chicoine (B, Voc)
Steve Mauk (Keys, Voc)
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