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Lunik
Small Lights In The Dark
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Die Schweizer Band Lunik zeigt auf ihrem neuen Album Small Lights In The Dark deutlich, dass sie zurecht in den Pop-Charts in den obersten Regionen angekommen ist. So ist das aktuelle Werk gleich auf dem ersten Platz der eidgenössischen Charts gelandet.
Musikalisch hat man sich seit der Gründung im Jahr 1998 von einem Triphop Sound stark in Richtung Pop-Musik bewegt, was der Band um Sängerin Jaël Krebs richtig gut zu Gesicht steht. Auch wenn die erste Single-Auskoppelung “People Hurt People“ etwas zu offensichtlich auf die Charts zielt, sollte man sich nicht davon abhalten lassen, das komplette Album anzuhören. Denn dann kann man einige schöne Perlen entdecken, die mit viel Gefühl und Können im besten Sinne eingängig und dennoch hochwertig sind. Die Arrangements der beteiligten Musiker zeugen von enormer Musikalität. Das größte Plus ist allerdings weiterhin Jaël Krebs, die locker lässig umwerfend schöne Melodien aus dem Hut zaubert und die Songs veredelt. Zwar kann man immer noch Ähnlichkeiten zu Kolleginnen wie Dido vernehmen, aber Jaël Krebs bietet genügend eigenen Charme und Stil, um sich abzuheben.
Small Lights In The Dark ist eine schöne Veröffentlichung, die deutlich aus dem Durchschnittspop herausragt, den man allgemein zu hören bekommt. Damit sollte Lunik ein weiterer Schritt nach vorne gelingen.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Everything Means Nothing | 4:57 |
2 |
Falling Up | 3:14 |
3 |
How Could I Tell You | 4:03 |
4 |
I Can Just Be Me | 3:34 |
5 |
People Hurt People | 3:23 |
6 |
Diary | 3:38 |
7 |
I Never Said That I Was Perfect | 4:03 |
8 |
Born to Be Sad | 3:52 |
9 |
I Can't Sleep | 3:34 |
10 |
He's Quite Something | 4:10 |
11 |
Set You Free | 4:10 |
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Besetzung |
Jaël Krebs: vocals
Luk Zimmermann: guitars
Cedric Monnier: keyboards
Chrigel Bosshard: drums
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