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Neil Leyton
a reckoning…
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Indie Rocker Neil Leyton bietet mit a reckoning… ein in fünf Tagen im Homerecording-Verfahren (Küche und Schlafzimmer) entstandenes, vornehmlich akustisches Album, das es nur in digitaler Form zu kaufen gibt. Ursprünglich handelte es sich um einen CD-R Release für Fans only – einfach Neil Leyton Solo. Für die digitale Veröffentlichung wurden allerdings noch Bass (Chris McDogall, u.a. White Russian, Dave Kusworth) und Percussion (Ana Isa) zugefügt, so dass eine Art akustischer Indi-Rock entstanden ist.
Gut, dass sich Neil Leyton entschlossen hat, die zehn neuen Songs, plus ein Cover des Kanadiers Kevin Quain der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Die Songs kommen in bester Indie-Rock Manier aus dem Lautsprecher, allerdings eben in einer wunderbar entspannten akustischen Version die nie langweilig wird. Immer wieder gibt es kleine solistische Einlagen an der E-Gitarre, die die Songs abrunden. Der Gesang klingt mal nach Mick Jagger, dann wieder nach Nick Cave oder Jeff Buckley und doch immer wieder eigen. Die mal politischen mal düsteren Texte passen ideal zur Musik, so dass die ganze Veröffentlichung sehr zu empfehlen ist.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Les Jeux Sont Faits | 3:14 |
2 |
Euthanasia, Our Love | 3:35 |
3 |
Heart of the Kingsnake | 3:08 |
4 |
3000 Down | 2:52 |
5 |
One day at a time | 2:12 |
6 |
Slow the Dark | 2:53 |
7 |
The Next Level | 2:52 |
8 |
I don't want to fear the future | 3:44 |
9 |
Multumesc | 1:50 |
10 |
Sorrow is not the answer | 3:26 |
11 |
No More Sunshine | 3:17 |
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Besetzung |
Neil Leyton: vocals, guitars
Chris McDogall: bass
Ana Isa: bongos
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