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Perzonal War

Bloodline


Info
Musikrichtung: Power Metal

VÖ: 30.05.2008

(AFM / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 55:19


Dieser persönliche Krieg ist eine machtvolle Angelegenheit, die tatsächlich unter den Konkurrenten eine blutige Spur hinterlassen wird.

Blitzkrieg-artig werden die Feinde mit den ersten drei Angriffswellen nieder geworfen. Tackernde Drums geben das Tempo vor. Scharfe Riffs mähen jede Verteidigung schon im Ansatz wie trockenes Stroh hinweg. Heiserer, packender Gesang („Utopia“) singt den Opfern einen letzten Choral. Und bereits bei „All Sides black“ klingen die ersten Siegeshymnen an.

Danach darf es dann schon mal wieder etwas weicher klingen. Ruhige Zwischenparts lockern „Dead Meaning“ auf. Zwischen weiterhin häufig pfeilschnellem Powermetal tummeln sich nicht ganz so aggressive Nummern. „Shred“ verfügt dennoch über hymnische Background-Chöre, die absolut Schlachtfeld-kompatibel sind. „Infected Choice“ gelingt das Kunststück folkig tänzerisch daherzukommen und trotzdem ohne irgendwelche Folk-typischen Elemente 100% metallisch zu bleiben.
Geschickt im Ausgang des Albums wurde „More than a Day“ platziert, dessen Mitgröhlrefrain so mit großer Sicherheit tagelang im Ohr bleibt. Danach gibt das völlig ruhige „Same Blood“ dem Rauch überm Schlachtfeld die Möglichkeit sich langsam wieder zu verziehen.

Eine in jeder Hinsicht runde Sache!



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Evolution
2 Utopia (feat. Victor Smolski)
3 All Sides black
4 Dead Meaning
5 Two Borders (feat. Schmier & Wiley Arnett)
6 Shred (feat. Gus Chambers & Manni Schmidt)
7 Infected Choice
8 Dying Face
9 New Confidence
10 More than a Day
11 Same Blood

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