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Fairytale Abuse
Perversions of Angel VI
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Das zweite Album Perversions of Angel VI der dänischen Black-/Death Metaller Fairytale Abuse begeistert mich mit jedem Umlauf mehr. Der melodische Black Metal mit hohem Keyboard-Anteil bietet einen eigenständigen Sound mit ultraschnellen harten Passagen versehen mit gelungenen Melodien und viel Atmosphäre.
Die einzelnen Musiker sind hervorragende Instrumentalisten. Die Rhythmussektion aus Bass und Drums treibt die Songs wunderbar nach vorne, die Gitarren brettern was das Zeug hält, können aber auch mit gelungen Soli aufwarten und das Keyboard liefert eine hervorragende harmonische Grundlage, kann sich aber dennoch immer wieder in den Vordergrund spielen. Überhaupt ist der Tastenmann Jonas Reif Jorgensen für den Sound von Fairytale Abuse prägend. Er gibt dem ganzen eine feine eigenständige Note. Auch Sänger Simon Rodgaard Pedersen kann mich überzeugen, weil er nicht nur wilde Growls erzeugt.
Die Musik ist zwar oft ultrahart und mit vielen Breaks gespickt, aber alles passt zusammen. Da wird nicht einfach drauflos geknüppelt. Die gute Produktion (hart und trocken) von Jan Borsing (Chtonic, Illnath) tut ihr Übriges dazu, so dass die Feinheiten nicht untergehen. Zu den Texten kann ich leider nichts sagen, da sie mir nicht vorliegen. Insgesamt aber anspruchsvoller Black Metal der viel Spaß macht. Daumen hoch!
Anspieltips: “Fall of the icon“, “Vivid the blood ill-natured“, “Curse of the black opus“
Ingo Andruschkewitsch
| Trackliste |
| 1 | When One Bleeds | 4:11 |
| 2 |
The Interdiction of Obscurity | 4:20 |
| 3 |
Fall of the icon | 4:54 |
| 4 |
Vivid the blood ill-natured | 5:26 |
| 5 |
A phenomenon’s rage – The Burden | 4:19 |
| 6 |
Troparion for the white plague | 5:34 |
| 7 |
Lust murder theatre | 4:43 |
| 8 |
At the gates of thorns | 5:16 |
| 9 |
Curse of the black opus | 1:54 |
| 10 |
Powers and signs of the lying wonders | 5:17 |
| 11 |
Our glorious revivification | 6:55 |
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| Besetzung |
Simon Rodgaard Pedersen: Vocals
Michael Birkedal Alm: Guitars
Morten Passow Odgaard: Guitars
Jonas Reif Jorgensen: Keybords
Morten Lykke Andersen: Bass
Danni Lyse Jelsgaard: Drums
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