Die Österreicher Boon verbraten eine ganze Menge verschiedener Metaleinflüsse auf Beauty is a Sign of Weakness. Angefangen wird mit Fear-Factory-inspiriertem E-Seiten Geriffe. Überhaupt erinnert man streckenweise stark an die Angstfabrik, jedoch ohne elektronische Elemente. Teilweise klingen Boon wie Devin Townsend, dann wieder wie Metallica zu St. Anger-Zeiten und dann wird einfach drauf los gerockt.
Doch der berühmte Funke will nicht überspringen. Es gibt einige Momente, die aufhören lassen und die mit guten Ideen aufwarten, aber dann verliert es sich wieder in der Mittelmäßigkeit. Das gewisse Etwas fehlt und so reicht es trotz guter Ansätze nur zu 12 Punkten.
Patric von Reth
Trackliste
1
Disgrace
3:25
2
Operation mindfuck
3:32
3
Oxymoron love
4:41
4
Used to live a lie
3:39
5
To forgive
4:39
6
Neon horizon
8:26
7
Bloodstained
4:25
8
No god for no one
3:47
9
G.r.e.y.
4:39
10
Devil lines
1:18
11
God damned us all
4:16
12
Sun
4:40
13
Thirteen
4:25
Besetzung
Manuel Kaufmann – Drums Bruno Linher – Bass Thomas Panzerboeck – Guitar, Backing vocals Wolfgang Pendl – Guitar, Lead vocals