Nach vier Tagen mit und gegen den Strom Schwimmen in der Masse von Zig-Zehntausenden von Kirchentagsbesuchern sind bei uns auch
eine Reihe rockender Eindrücke zurückgeblieben. Da wir aber erst mal Schlaf nach holen müssen, gibt es genauere Berichte erst in der Juli-Ausgabe.
(Für Monats-Medien ist der 1. Juli als Schlußtag eine ganz blöde Nummer.)
Vorab aber so viel: Der Ökumenische Kirchentag war für des Rockers Herz und Seele etwas enttäuschend. Da war man von den Vorjahren
(zumindest was den Evangelischen Kirchentag anbelangt - Beim Katholikentag kenne ich mich nicht so aus, NvF) Besseres und
mehr gewohnt. Zwar durften diesmal Fury in the Slaughterhouse auf die Hauptbühne. HipHop, Gospel, Jazz und andere
"familienkompatible" Acts waren auch zu finden.
Was fehlte, waren die ein/ zwei Kirchen, die sieben oder acht Bands nacheinenander aufboten, wie sie z.B. in Stuttgart
noch vorhanden waren.
Dennoch: einige Appetit-Häppchen waren dabei. Davon, wie gesagt, im Juli mehr.
Norbert von Fransecky