Shapeshifting
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Es ist mal wieder Zeit, für ein neues Soloalbum von Joe Satriani. Das finde ich prinzipiell gut, ist Satriani doch ein Gitarrist, welcher bei allen technischen Fertigkeiten es nie vergisst, dass es nicht nur auf Griffbrettakrobatik ankommt, sondern auch auf den Song an sich.
Auch auf Shapeshifting ändert sich dies nicht. Manchmal fühlt man sich sogar an ehemalige Bands erinnert in denen Satriani mal für die sechs-saitigen-Töne gesorgt hat. “Nineteen Eighty“ und “Big Distortion“ sind Lieder, die auch (wohl mit Gesang) auf einem Chickenfoot Album hätten auftauchen können.
Andere Töne werden im entspannten “Falling Stars“ angeschlagen. “Here The Blue River“ verstreut mit seinem Off-Beat lässige Reggae-Vibes.
Schönes und kurzweiliges Album!
Rainer Janaschke
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