Velvet insane
Velvet insane
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Die Sauerländer Deutsch-Rocker Zoff hatten seinerzeit „My Generation“ mit der deutschen Textvariation „und es wär so schön gewesen“ im Programm. Daran musste ich im Verlauf von Velvet insane immer wieder denken. Denn es wär so schön gewesen, wenn die Schweden das eingelöst hätten, was die ersten beiden Stücke versprechen.
Der engagierte Hard Rock „Break out of Eden“ weiß mit seinem Gitarrensolo und dem Burner-Ansatz mehr als zu gefallen. Die folgende kraftvolle AOR-Nummer „High on Love“ kompensiert den etwas zurückhaltenden Gesang mit überzeugenden harten Gitarren.
Dann gibt es ziellose Filler, arg gebremste Rock Nummern, eine ziemlich jämmerliche Ballade und wenig Grund zur Freude.
Am Ende gibt es noch mal ein Triple von Naja-Stücken. Die ganz nette Ballade „Lincoln Road“ featured zwar Jesper Lindgren mit einer schönen Mundharmonika, kann aber letztlich auch nichts reißen. Der melodische Rocker „Infinity“ hat Pop-Appeal und immerhin einen mitgröhlbaren Refrain. Bei dem aufgemotzten Pop-Rock „King of the Foolish“ kann der Power Groove die dünne Stimme kaum vergessen machen.
Versetzung in die nächste Runde gerade eben und völlig glanzlos geschafft. Könnte ja was draus werden – siehe Track 1 und 2 – und in Klammern 8.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Break out of Eden | 4:19 |
2 |
High on Love | 4:10 |
3 |
Help me | 3:10 |
4 |
Coffee, Jazz, and Arts | 4:32 |
5 |
My Way of Life is You | 4:17 |
6 |
Nottingman | 3:42 |
7 |
Lincoln Road | 4:17 |
8 |
Infinity | 4:34 |
9 |
King of the Foolish | 5:01 |
10 |
Six Steps away | 5:29 |
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Besetzung |
Jonas Eriksson(Voc)
Jesper Lindgren (Git, Mundharmonika)
Tobias Reimbertsson (Dr)
Niklas Henriksson (B)
Matti Alfonzetti (Piano, Back Voc, Perc)
Göran Westling (Violine)
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