Great Leap skywards
Map of broken Dreams
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Manchmal sind Namen etwas Gemeines - vor allem, wenn man mit ihnen böse über ihre Träger witzeln kann. In diesem Fall trifft es Band- und CD-Namen in ihrer Kombination. Denn aus dem Great Leap skywards ist eher eine Map of broken Dreams geworden.
Die Träume der Band gehen wohl recht stark in Richtung eines Prog Metals der Dream Theater Schule – und insbesondere bei „Kindred“ kommt man auch irgendwo in der Gegend an. Vor allem die Gitarren lassen an eine schwächelnde Kopie der New Yorker denken. Kompositorisch liegen aber Welten dazwischen. Und der hier – wie auch sonst auf dem Album recht eindimensionale Gesang lässt keine rechte Stimmung aufkommen.
Mit „Singularity“ versetzt man den walzenden Prog Metal mit black metallischen Vocals, während der Gesang bei „Nuclear Winter“ eher an Amorphis denken lässt.
Map of broken Dreams hat seine Momente, aber bei der Überfülle an Bands, die sich in diesem Genre tummeln, ist diese Karte im besten Fall überflüssig.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Great Leap skywards | 4:05 |
2 |
I am the black Matriarch | 8:00 |
3 |
Singularity | 6:33 |
4 |
Kindred | 6:24 |
5 |
Junkyard Planet | 5:15 |
6 |
Nuclear Winter | 9:15 |
7 |
Sepulcral y sin Nombre | 6:23 |
8 |
Black Sea of Trees | 8:06 |
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Besetzung |
Dave Allen (Dr)
Jim Munro (Git)
Matt McConaghy (B)
Luke Besley (Voc, Git, Cello, Synth)
Gäste:
Shannon Tipene (Voc <5,6,7>)
Tim Leopold (Voc <7>)
Ben O’Brien (Voc <8>)
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