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Frei von Sünde sind Free from Sin nur dann, wenn man das deutliche Anknüpfen an alte Helden nicht als sündig betrachtet. Denn insbesondere zwei Bands, die auch noch über den gleichen Gitarristen verfügten, kommen bei diesem zweiten Album der Schweden immer wieder auf den Tisch – Purple und Rainbow.
Rainbow erscheinen zum einen in der Post-Dio-Ära, wenn z.B. „Faces of Christ“ mit seinem Gitarrensolo an „Spotlight Kid“ erinnert, während „Mr Blakk“ erst an Deep Purples Perfect Strangers-Phase und mit der etwas düsteren Orgel dann an Rainbows „Long live Rock’n’Roll“ anklingt.
Relativ häufig klingt es so, als setze Blackmore Folk-Motive ein. „Break and burn“ zieht dagegen die AC/DC-Karte.
Unterhaltsam!
Norbert von Fransecky
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