|
|
The Very Best
Makes A King
|
|
|
Ein schwedisch-malawisches Duo, unterstützt von diversen Gastmusikern und dazu noch eine gehörige Portion Pop- und Ethno-Beats…fertig ist das dritte Album der beiden experimentellen Künstler, die besser unter dem Namen The Very Best bekannt sind.
Makes A King beinhaltet in seinen dreizehn Songs lupenreinen Afro-Pop mit Hang zum Calypso. Esau Mwamwaya besticht zwar musikalisch durch seine reizende und angenehme Stimme, ansonsten kann mich das Album aber nicht besonders vom Hocker reißen.
Aufgenommen irgendwo fernab der malawischen Hauptstadt Lilongwe in der südostafrikanischen Einöde versuchen The Very Best zwar ihrem Namen alle Ehre zu machen, was ihnen jedoch nur spärlich gelingt.
Die Beats und Grooves klingen übertrieben aufgesetzt und es klingt so, als wolle man die traditionellen regionalen Gesänge krampfhaft Radio- bzw. Mainstreamtauglich machen. Schade eigentlich, denn wie gesagt, die Stimmen (auch, oder besonders die Tatsache, dass die Songs fast ausschließlich in Chichewa eingesungen wurden) sind interessant und durch die Zusammenarbeit mit diversen afrikanischen Künstlern hätte weitaus mehr dabei herausspringen können, als es Makes A King nun geworden ist.
Also für mich ist das Album eher etwas für einen ganz erlesenen Kreis interessierter Liebhaber der afrikanischen Popmusik…für die Allgemeinheit eher schwierig!
Jens Helbing
Trackliste |
1 | Nkhondo | 1:50 |
2 |
Hear Me | 4:41 |
3 |
Let Go | 3:38 |
4 |
Guju Guju | 3:26 |
5 |
Bilmankwe (ft. Jerere) | 1:48 |
6 |
Sweka | 4:09 |
7 |
Mwana Wanga | 3:35 |
8 |
Mariana (ft. Seye) | 3:58 |
9 |
The Dead and the Dreaming (ft. Seye) | 3:45 |
10 |
Kanyale | 4:08 |
11 |
Umasiye (ft. Baaba Maal) | 4:21 |
12 |
Ufumu | 1:37 |
13 |
Makes a King (ft. Jutty Taylor) | 4:33 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Esau Mwamwaya
Johan Hugo
Chris Baio
Baaba Maal
Seye
Jutty Taylor
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|