Wem der „normale“ instrumentale Post Rock zu atmosphärisch ist der wird vielleicht mit dem selbstbetiteltem Album der Dänen Svin glücklich werden. Svin ist das dritte Album und die Dänen fahren einen Sound welchen man als Heavy bezeichnen kann. Nicht im Sinne von Heavy Metal, das ist eine ganz andere Baustelle, sondern eher im Sinne von „schwer zugänglich“.
Die 6 Songs des Albums spielen gekonnt mit Einflüssen aus dem Alternative Rock, Math Core und Loops welchen man auch im Elektrosektor begegnen kann.
Am eingängigsten ist da noch das erste Lied “Maharaja“, “Arktis“ klingt schon sehr anders und “Fuck John“ ist eine experimentelle Spielwiese, welche hier von Svin gleich mehrfach umgepflügt wird.
Die Dänen liefern keine leichte Kost ab, mit dem Album muss man sich beschäftigen, auch wenn es anfangs etwas schwer fällt!