The Young Mothers
A Mothers work is never done
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Info |
Musikrichtung:
Jazzrock / Free Rock / Creative Music / Crossover / Hip Hop
VÖ: 10.03.2014
(Tektite Records )
Gesamtspielzeit: 36:11
Internet:
http://www.tekeite-records.com
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Was hat man von einer Band aus Houston, angeführt von einem norwegischen Bassisten, die Ihre Musik selber im Jazz sehen aber „Creative Music“ nennen, zu erwarten?
The Young Mothers stellen mit Ihrer Debütscheibe Ihr Verständnis von moderner, kreativer Musik vor und das in überraschender, überzeugender Manier.
Der Opener “The Wood“ ist ein seltsamer Bastard aus Rock, Jazz und Hip-Hop. Eine rockige Basis wird mit Jazz Instrumentierung vorangetrieben, darüber legt sich ein straffer Hip-Hop Gesang und wilde Free Jazz Saxofon Passagen konterkarieren den bis zum am Ende ausbrechenden Chaos die sehr melodischen Passagen.
In “Mole“ treibt ein Stonerbass die wilden Saxophonpassagen voran ehe der Song in einen Jazzteil übergeht. Das Saxofon freakt dann ieder aus, getrieben vom wilden Schlagzeug während der Bass stoisch sein Ding macht und die Songstruktur aufrecht erhält. Ein treibendes Biest aus Rock und Freejazz.
“Theme from Fanny & aexander“ beginnt dann langsam und traurig mit Post Rock / Post jazz Aufbau. Das Saxophon gibt dunkle, langanhaltende Klänge von sich, die Perkussion ist zerfasert und eine Postrock Gitarre setzt ein. So leitet das Stück vor sich unheilvoll hin und verströmt seine dunkle Atmosphäre.
In den folgnden Stücken wird es dann Punkrockig, aber natürlich vermischt mit der Jazzinstrumentierung und Hip-Hop Gesang (“Wells, the Original“), noch mal sehr verspielt atmosphärisch (“Virgon Ways“) und fröhlich rockend, aber natürlich zum Abschluss noch mal mit allen Elementen aus Hip Hop, Rock, Jazz und hast Du nicht gesehen vermischt (“Ruth“)
Vergleichbare Alben kenne ich eigentlich nicht. Teilweise erinnert mich die Musik an Prince sein Werk The Rainbow Children, wobei hier jedoch der Funk und Pop fehlt.
Ein wildes, verstörendes und doch packendes Album mit Musik, die sicher nicht jedermanns Sache ist und auch gar nicht sein will.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | The Wood | 6:47 |
2 |
Mole | 6:12 |
3 |
Theme from Fanny & Alexander | 4:02 |
4 |
Wells, the Original | 6:04 |
5 |
Virgoan Ways | 8:13 |
6 |
Ruth | 4:53 |
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Besetzung |
Ingebirt Häker Flaten: Bass
Jonathan Horne: Gitarre
Jawward Taylor: Trompete, Rap
Stefan Gonzales: Schlagzeug
Frank Rosaly: Perkussion
Jason Jackson: Saxophon
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