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Finn Nelé
Lark
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Finn Nelé ist ein deutscher Singer/Songwriter, der eigentlich Florian Elsner heißt und aus Murnau am Staffelsee stammt. Lark ist nun sein erstes Album, mit dem er die Hörer ansprechen möchte. Und dabei ist er auf einem guten Weg, denn mit seiner energetischen Musik und vor allem mit seiner kaputten Stimme hat er zumindest einen recht eigenständigen Klang.
In verschiedenen Rezensionen kann man Vergleiche mit anderen Künstlern lesen. Da ist von Bob Dylan die Rede, oder von Pete Doherty. Letzterer ist eher die künstlerische Ausrichtung von Finn Nelé. Ersterer findet eigentlich nicht statt. Dazu fehlt auch das herausragende Songmaterial. Schlecht ist das zwar nicht, aber doch fehlt irgendwie dieses gewisse Etwas, das einen guten Song zu einem sehr guten macht. Das liegt vielleicht auch an der sehr puristischen Produktion, die sehr trocken ausgefallen ist. Das passt ganz gut zur musikalischen Grundlage der Lieder, die man stets im Blues suchen kann. Aber ein kaputter Gesang ist noch kein Garant für authentische Musik.
Live dürfte Finn Nelé sicherlich deutlich besser rüberkommen, als auf CD. Hier fehlt noch dieses gewisse Etwas. Lark ist sicherlich nicht wirklich schlecht, aber auch noch nicht ausgereift. Durchwachsen.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | I Saw the Light | 4:22 |
2 |
Travel | 4:23 |
3 |
Lark | 4:01 |
4 |
Jimmy | 4:23 |
5 |
Stumble Around | 3:09 |
6 |
I Know You | 3:50 |
7 |
Till I Realize | 2:53 |
8 |
Perfect Mirror | 2:09 |
9 |
The Other One | 3:44 |
10 |
Too Young | 4:20 |
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Besetzung |
Finn Nelé: Gitarre, Percussion, Gesang
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