|
|
Edguy
Space Police – Defenders Of The Crown
|
|
Info |
Musikrichtung:
Power Metal
VÖ: 18.04.2014
(Nuclear Blast)
Gesamtspielzeit: 54:13
Internet:
http://www.edguy.net/
|
|
|
Mit deutlich gedämpften Erwartung bin ich an Edguys neues Album Space Police – Defenders Of The Crown herangegangen. Waren die letzten beiden Alben der Band doch eher wenig berauschend. Ein wenig schien es so zu sein als ob Sänger Tobias Sammet ein wenig zu viel Arbeit in Avantasia steckt, und Edguy dabei ein wenig vernachlässigt hat.
Allerdings haben Edguy diesmal aber ziemlich viel richtig gemacht. Die Band klingt fast wieder so spritzig wie auf ihren ersten Alben, an die Klasse eines Albums wie Hellfire Club kann man zwar noch nicht ganz anknüpfen, aber solch eine Knallerscheibe gelingt auch nicht jeden Tag.
Los geht es mit “Sabre & Torch“, die ersten Gitarrenriffs welche ertönen haben fast einen kleinen Thrash Metal Einschlag, auch die treibenden Schlagzeugrhythmen lassen aufhorchen. “Space Police“ geht dann eindeutig mehr in die Happy Metal Richtung, aber auch in diesem Song wirken Edguy so bissig, wie sie es lange nicht mehr gewesen sind. “Defenders Of The The Crown“ dürfte mit seinem lockeren Refrain zur Live Hymne avancieren. “Love Tyger“ ist rockige Partymucke par excellence.
Mit “The Realms Of Baba Yaga“ werden Edguy wieder ein wenig härter, auch ist dieser Song etwas schneller ausgefallen als die vorherigen. Das Falco Cover “Rock Me Amadeus“ kann man als kleines Gimmick gerne mal mitnehmen, aber wirklich nötig gewesen wäre der Song nicht!.
Mein Favorit von Space Police – Defenders Of The Crown steht am Ende des Albums. “The Eternal Wayfarer“ deckt das ganze Spektrum von Edguys Musik ab, so sollte melodischer Metal klingen!
Mit Space Police – Defenders Of The Crown ist Band wieder auf dem richtigen Weg!
Weiter so!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Sabre & Torch | 5:00 |
2 |
Space Police | 5:59 |
3 |
Defenders Of The Crown | 5:39 |
4 |
Love Tyger | 4:26 |
5 |
The Realms Of Baba Yaga | 6:06 |
6 |
Rock Me Amadeus | 3:20 |
7 |
Do Me Like A Caveman | 4:09 |
8 |
Shadow Eaters | 6:08 |
9 |
Alone In Myself | 4:36 |
10 |
The Eternal Wayfarer | 8:50 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Tobias Sammet: Gesang
Jens Ludwig: Gitarre
Dirk Sauer: Gitarre
Tobial Exxel: Bass
Felix Bohnke: Drums
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|