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Pans Park

DNA - EP


Info
Musikrichtung: Alternative Rock

VÖ: 19.04.2013

(Busch Alternate Sound / Radar)

Gesamtspielzeit: 19:26

Internet:

http://www.pans-park.de
http://www.busch-alternate-sound.de


Pans Park ist keine wirklich neue Formation und doch runderneuert. Nach dem Ausstieg des ehemaligen Sängers zogen sich die beiden Köpfe der Band Christian Knauer (Drums) und Roi Varandas (Gitarren) zurück und machten sich über die Zukunft der Band Gedanken. Herausgekommen ist dabei eine Art Alternative Rock mit poppiger Ausrichtung, deutschen Texten und einer neuen Sängerin: Tanja Meyer. Zu hören gibt es das nun auf der aktuellen EP DNA, die Lust auf mehr macht, auch wenn noch nicht alles richtig zündet.

Die musikalische Umsetzung ist manchmal noch etwas zurückhaltend ausgefallen, wobei vor allem klanglich manchmal ein noch klarerer, drückenderer Sound fehlt. Für einen Neubeginn ist das aber noch o.k. Das Songmaterial selbst ist noch nicht auf höchstem Niveau aber man hat sich bei den Arrangements jedenfalls viele Gedanken gemacht und ab und zu auch ein paar Streicher oder ein echtes Cello (“Vorbei“) mit eingebaut, was den Songs richtig gut tut. Diese sind oft recht düster, was auch an den introvertierten düsteren Texten liegt, die von Christian Knauer und nicht von Sängerin Tanja Meyer stammen, wie ich beim ersten Hören erwartet hätte. Tanja Meyer ist dann auch ein absoluter Glücksfall für Pans Park, denn mit ihrem Gesang gibt sie der Musik eine ganz eigene Note. Sie interpretiert die Texte sehr gefühlvoll und doch mit einem gewissen rauen Timbre. Das passt richtig gut.

DNA ist noch kein Knaller aber man kann darauf gut aufbauen. Mit Tanja Meyer ist eine klasse Sängerin in der Formation. Man kann hier in Zukunft noch einiges erwarten.



Ingo Andruschkewitsch



Trackliste
1Abschied3:45
2 Das Ganze Leben4:03
3 Vorbei3:43
4 Rette Mich3:52
5 Steh Auf4:03
Besetzung

Tanja Meyer: Gesang
Christian Knauer: Drums, Backings, Sprache, Streicharrangements & Programming
Roi Varandas: Gitarren, Streicharrangements & Programming

Gäste:
Peter Kalinowski: Bass
Marit Kasimir: Cello (3)
Wiebke Knauer: Piano (5)


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