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Noopinion
No Chains For Change
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Ganze 5 Jahre nach ihrem letzten Album Allegro melden sich die Punkrocker Noopinion mit einem neuen Album wieder zurück. Geändert hat sich im Sound der Band auf No Chains For Change eigentlich nichts. Es gibt melodischen Highspeed-Punk mit Hardcore-Einflüssen.
Nach einem kurzen Intro, auf das man auch verzichten kann, folgt ein erster schöner Kracher mit “Hope Dies Last“. Der Song macht Spaß und ist mit etwas über einer Minute bestes Hörfutter für die Ohren. Mit einem kleinen aber passenden Gitarrensolo. Danach gewinnen die Songs an Länge und werden abwechslungsreicher, knallen aber durchgehend ohne Ende. Schlagzeuger Stephan Sulzgruber gibt dabei den Takt perfekt vor. Klasse, wie er abwechslungsreich zusammen mit Bassist Mike Thom die Richtung vorgibt. Es macht Spaß, sich einmal nur auf sein Spiel zu konzentrieren. Die Gitarristen spielen dazu ihre Riffs, die eher bedächtig ausfallen und mehr über der Rhythmusfraktion Flächen legen. Darüber dann der Gesang von Philippe Lenk der es versteht, die Songs nicht einfach nur runterzubrüllen, sondern auf melodisch eingängige Refrains Wert legt. Das lockert die Musik dann bestens auf.
No Chains For Change ist jetzt kein Überalbum aber es macht Spaß und dürfte Fans von schnellem Punkrock und Hardcore ansprechen. Schön, dass sich Noopinion wieder einmal zu Wort melden.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Intro | 1:06 |
2 |
Hope Dies Last | 1:06 |
3 |
Insidious | 3:11 |
4 |
D.O.C. | 2:30 |
5 |
New World Disorder | 3:07 |
6 |
Burn All The Flags | 4:31 |
7 |
The Misfits Of Today | 3:07 |
8 |
Governmental Disfunction | 2:35 |
9 |
Stand My Ground | 2:48 |
10 |
Seasons Of Change | 4:29 |
11 |
One Way Out | 3:50 |
12 |
A Soul On My Own | 2:25 |
13 |
Decade | 4:46 |
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Besetzung |
Philippe Lenk: Guitar, Vocals
Patrik Fischer: Guitar
Stephan Sulzgruber: Drums
Mike Thom: Bass
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