The Gates Of Slumber

The Wretch

Info Musikrichtung: Doom Metal VÖ: 04.04.2011 (Plastic Head / Soulfood) Gesamtspielzeit: 55:59 Internet: http://www.myspace.com/thegatesofslumber

The Gates Of Slumber gehören eindeutig zu meinen Lieblingen im Genre Doom Metal. The Wretch ist bereits das fünfte Album der Band aus Indianapolis.

Was gibt es Neues auf The Wretch. Zuerst gibt es einen neuen Drummer. Clyde Paradis heisst der Mann und er fügt sich mit seinem kraftvollen Spiel gut in den düsteren Gesamtsound der Band ein. Neu beziehungsweise alt ist auch der Klang der Band. The Gates Of Slumber sind wieder zum Sound der ersten Alben zurückgekehrt. Das heisst, die Band beherrscht immer noch den langsamen, kriechenden Doom Metal perfekt, weiss aber geschickt das Tempo zu variieren und dann das Gaspedal leicht zu kitzeln wenn es nötig erscheint!

“Bastards Born“ klingt so wie Black Sabbath zu ihren ganz frühen Zeiten geklungen haben. Langsam, bedrohlich und dunkel. “The Scovrge Ov Drvnkenness“ nimmt dann etwas Tempo auf und klingt moderner.
“To The Rack“ lässt es für The Gates Of Slumber Verhältnisse auch eher moderat schnell angehen und überrascht mit einem abrupten Ende. Gerade fängt der Song an zu wachsen und schon ist auch schon wieder Schluss.

Für “Coven Of Cain“ müsste man die Schublade Doom Speed Metal neu erfinden. Der Song ist packend arrangiert und überzeugt mit feinen Gitarrensoli und toller Riffarbeit.
Am Ende von The Wretch wartet mit “Iron And Fire“ ein Track in Überlängeformat. Die Band zeigt sich hier noch mal von ihrer vielseitigen Art und wechselt Themen, Melodien und Rhythmen. Dazu diese unglaubliche Heavyness, besser kann man ein Album nicht abschliessen!

Trackliste 1 Bastards Born 6:49 2 The Scovrge Ov Drvnkenness 5:59 3 To The Rack With Them 3:15 4 Day of Farewell 7:14 5 Castle of the Devil 7:55 6 Coven of Cain 3:44 7 The Wretch 8:17 8 Iron and Fire 12:46

Besetzung Karl Simon: Vocals, Guitar Jason McCash: Bass Clyde Paradis: Drums