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Machiavel
Mechanical Moonbeams
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Info |
Musikrichtung:
Progressive
VÖ: 25.10.2010 (1978)
(Esoteric / Cherry Red / Rough Trade )
Gesamtspielzeit: 53:43
Internet:
http://www.machiavel.be
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Im Gegensatz zum Vorgängeralbum Jester haben Machiavel 1978 etwas abgerüstet. Mario Guccio und Roland de Greef verzichten auf alles, worauf sie herumgeblasen haben.
Fehlen tut das nicht. Die Band tummelt sich weiter so munter im Fahrwasser der Spätsiebziger Alben von Genesis, Supertramp und dem Alan Parsons Project, dass man sich fragt, warum die Truppe es nicht zu einer ähnlichen Popularität gebracht hat.
Vielleicht fehlte der eine entscheidende Hit, oder es fehlte der früher erworbene Bekanntheitsgrad, der es den oben genannten Acts ermöglicht hat, in einer eher prog-feindlichen Zeit mit einem etwas geglätteten Auftreten Größeres zu reißen.
Wie ein Abklatsch wirken Machiavel dabei an keiner Stelle. Das rockig progressive Feuerwerk „Beyond the Silence” erinnert an einige Nummern der frühen Puhdys(!). „Summon up your Strength” erdet Supertramp Sounds mit bodenständigem Rock, der uns auf dem Album immer wieder begegnet. „Rope Dancer” beginnt soundmäßig in seligen Selling England... Tagen und endet auf der Ammonia Avenue. Das ruhige „Mary“ könnte auch von den Wahl-Leipzigern Dice stammen. Besonders auffällig ist der mit dem Synthie gut geklaute „Mamma mia“ Refrain in „After the Crop“, über den eine raue Stimme gelegt wird, die zur Not auch bei AC/DC oder Rose Tattoo ihren Dienst antreten könnte.
Progressiv, eingängig und ohne Scheuklappen – ein Album, auf dem es etwas zu entdecken gibt.
Der Re-Release kommt wie Jester mit Liner Notes, allen Texten und einem hocherotischen doppelseitigem Pseudo-Renaissance Centerfold-Gemälde.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Beyond the Silence | 6:11 |
2 |
Summon up your Strength | 5:08 |
3 |
Rope Dancer | 3:40 |
4 |
Rebirth | 7:15 |
5 |
After the Crop | 7:58 |
6 |
Mary | 4:09 |
7 |
The fifth Season | 7:25 |
8 |
Wind of Life (Bonus Track) | 6:14 |
9 |
I'm not a Lover (Demo) | 5:46 |
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Besetzung |
Albert Letecheur (Keys)
Roland de Greef (B, Ac. Git)
Marc Ysaye (Dr, Voc, Perc)
Mario Guccio (Voc)
Jean Paul Devaux (Git, Mandoline)
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