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Gerald Krampl
Lighthouse
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Gerald Krampl, vor vielen Jahren Gründer der Progressive-Rock Bands ‚Kyrie Eleison’ und ‚Indigo’ und später erfolgreich mit seinem spirituellen Projekt ‚Agnus Dei’ geht seinen neu eingeschlagenen Weg, der mit Timediver begann und auf Innocent Wasteland fortgesetzt wurde, konsequent weiter. Es gibt musikalische Impressionen, die mit dem Klavier und Keyboards zu einer Mischung aus Klassik, Minimalismus und Ambient zusammengefügt sind.
Lighthouse nennt sich nun das neueste Werk und es knüpft nahtlos an das Vorgängeralbum an. Fast schon kammermusikalisch könnte man die Musik bezeichnen. Wieder gibt es feines Pianospiel, das dem minimalistischen Ansatz eines Eric Satie nahekommt gepaart mit Natursounds wie Meeresrauschen und elektronischen Flächen, die das Ganze einbetten. Dem (leider wieder sehr künstlich klingendem) Cello(-Sound) kommt in mehreren Titeln die Solostimme zu (z.B. “Distant Shorelines“, “Timeless Heart“) und bietet dabei intensive Melodielinien. Hier würde ein Naturinstrument vielleicht noch intensivere Gefühle transportieren können.
Einfühlsam und mit viel Wärme spielt Gerald Krampl seine Kompositionen und zeigt einmal mehr, dass man mit der notwendigen Inspiration mit wenigen Mitteln gute Musik produzieren kann. Schön, dass es noch solche Individualisten gibt.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Lighthouse | 5:01 |
2 |
Tomorrow, Come What May | 3:12 |
3 |
Distant Shorelines | 3:56 |
4 |
In Better Days | 3:05 |
5 |
Timeless Heart | 6:13 |
6 |
Walking the Last Mile | 3:55 |
7 |
Voices Unheard | 4:32 |
8 |
Dance of the Innocent | 3:31 |
9 |
Cloudburst | 3:30 |
10 |
Thoughts of Before | 3:57 |
11 |
Nightpearls | 2:59 |
12 |
The Guiding Light | 3:24 |
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Besetzung |
Gerald Krampl: Keyboards
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