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Runderneuerte Auflagen von Ozzy Osbournes ersten beiden Alben
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Nach seinem Ausstieg bei Black Sabbath erwarteten wohl viele nicht mehr allzuviel von Sänger Ozzy Osbourne. Doch dann meldete er sich mit dem Paukenschlag Blizzard of Ozz mächtig zurück. Ein Jahr später folgte das nicht nicht wengier gute Diary of a Madman. Beide mit dem legendären Gitarristen Randy Rhodes eingespielten Alben gehören heute zurecht zu den großen Klassikern im Hard Rock- und Metalzirkus. Doch klanglich waren diese schon damals nicht das Gelbe vom Ei. Das soll sich jetzt ein wenig ändern. Am 3. Juni erscheinen komplett überarbeitete und anhand des originalen Analogmaterials von George Marino remasterte Editionen davon (also mit den ursprünglichen Bass- und Schlagzeugspuren).
Die 30th Anniversary-Edition von Blizzard of Ozz besteht aus dem remasterten und um einige Bonustracks erweiterten Originalalbum. Die neue Legacy-Edition von Diary of a Madman enthält neben den Bounstiteln eine zweite CD mit bisher unveröffentlichtem Live-Material. Hier ist Ozzys damalige Liveband zu hören, die neben Randy Rhoads aus dem Bassisten Rudy Sarzo und dem Schlagzeuger Tommy Aldridge bestand. Für Sammler und echte Ozzy-Jünger wurde das limitierte "30th Anniversary Deluxe Box Set" zusammengestellt. Hier sind die zwei Alben nicht nur auf CD, sondern auch als 180g-Vinyl-LPs zu finden. Darüber hinaus beinhaltet das Set die Live-CD Ozzy Live und die DVD-Dokumentation Thirty Years After The Blizzard. Weitere Highlights des Box-Sets: ein 100-seitiger Bildband, ein beidseitig bedrucktes Poster sowie eine detailgetreue Nachbildung von Ozzy Osbournes Markenzeichen - dem goldenen Kreuz, dass er schon seit 30 Jahren trägt.
Die erwähnte DVD zeigt bisher unveröffentlichtes Filmmaterial aus den Jahren 1981 und 1982. Sie dokumentiert die musikalische Zusammenarbeit von Ozzy und Randy Rhoads, präsentiert seltene Archivfotos und aufschlussreiche Interviews mit Stars wie Lemmy, Steve Vai, Nikki Sixx, Rob Halford, Zakk Wylde, Bill Ward und vielen anderen. Hier finden sich zusätzlich über 70 Minuten an seltenen Live-Gigs, darunter ein 30-minütiger Mitschnitt eines Konzerts im New York Palladium vom 2. Mai 1981. Damals wurde der erste Solostreich dem US-Publikum vorgestellt.
Internet: http://www.ozzy.com
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