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Giorgio C. Neri
Logos
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Das Interessante ist auf diesem Album mehr im Ansatz, als in der Ausführung zu finden.
Am deutlichsten ist das bei „Le Braccia e le Ali“, dem Highlight des Albums zu beobachten. Die Basis befindet sich bei einer melodiösen Variante des 70er Jahre Prog. Gelegentlich bäumt sich das Stück mit Ansätzen Savatage-mäßiger Power auf, oder schmückt sich mit Gitarren, die an Dave Edmunds, bzw. Love Sculpture erinnern.
Insgesamt aber verharrt das Album in dem etwas zu braven, melodiösen Fahrwasser, das man zugespitzt, als eine kräftige, aber unspektakuläre Variante von Eloy beschreiben könnte. Dazu kommt ein gesteigerter Anteil an Naturinstrumenten (u.a. Piano und Flöte), wenig Lyrics, die dann auch überwiegend spoken Word Performances sind und gelegentlich Soundtrackartig eingebaute Klänge, wie das Gewehrfeuer von „Guerra“ oder das Schreien von Babys im „Intro“.
Der CD-Titel und diverse Zitate von der Bibel bis hin zu Nitzsche im Booklet lassen auf einen philosophischen Grundgedanken schließen, der aber – wie gesagt – weitgehend instrumental umgesetzt ist.
Das Ganze kommt – wie bei Black Widow üblich – im schönen Digi-Pack.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Intro | 2:25 |
2 |
Id & Trad | 4:38 |
3 |
Allenza | 4:03 |
4 |
Seconda Navigazione | 1:33 |
5 |
Addio | 1:00 |
6 |
Le Braccia e le Ali | 6:04 |
7 |
Guerra | 1:23 |
8 |
Godinus 7(a) | 4:31 |
9 |
Godinus 7(b) | 6:19 |
10 |
Tuona il Cannone | 7:02 |
11 |
Per Tutti e per Nessuno | 1:14 |
12 |
L'ultima Danza | 9:17 |
13 |
Sipario | 3:05 |
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Besetzung |
Giorgio C. Neri (Git, B, Mandola, Dulcimer, Keys, Perc)
Gäste:
Roberto Maragliano (Dr)
Giuseppe Alvaro (Voc <10>)
Gian Castello (Flöte (<10>)
Vittorio Ristagno (Voc 4,11>)
Roberto Tiranti (Controcanto(?) <10>)
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