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Delirium

Il Nome del Vento


Info
Musikrichtung: Soft Prog

VÖ: 06.02.2009

(Black Widow)

Gesamtspielzeit: 59:15


Delirium dürften sich zwischen die Stühle der Progressive- und Pop-Fan-Blocks setzen – für die einen zu „nett“, für die andren zu „hoch“.

Der 70er Prog-Stil, den wir vom Black Widow Label kennen, ist auch hier allgegenwärtig. Konkrete Ahnen sind vor allem Jethro Tull, dessen Art die Flöte zu blasen, Martin Fredrick Grice ohne Zweifel geprägt hat.

Zwar gibt es in der zweiten Hälfte des Albums deutliche Anknüpfungen an den Jazz. Insgesamt kommen Delirium aber sehr weich und harmonisch rüber. Das lässt Il Nome del Vento zu brav und zu kuschelig klingen.

Einen Zusatzpunkt gibt es für das gelungene, phantasievolle Video, das als Bonus beigefügt wurde.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Intro (die del Silenzio Reprise) 1:20
2 Il Nome del Vento 6:00
3 Verso il Naufragio (icl. Theme One) 6:37
4 L'Acquario delle Stelle 6:11
5 Luci Lontane 4:15
6 Profeta senza Profezie 4:21
7 Ogni Storia 5:02
8 Note di Tempesta 4:29
9 Dopo il Vento 9:41
10 Cuore sacro 6:49
11 L'Aurora boreale (Bonus Track) 4:15
12 L'Acquario delle Stelle (Bonus Video) 4:41
Besetzung

Ettore Vigo (Keys)
Pino di Santo (Dr, Perc, Voc)
Martin Fredrick Grice (Flöte, Sax)
Roberto Solinas (Git)
Fabio Chighini (B)
Mimmo di Martino (Voc <2>)
Chiara Giacobbe (Violine)
Diana Tizznai (Violine)
Simona Merlano (Viola)
Daniela Caschetto (Violincello)



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