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Origin
Antithesis
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Uff, was ein Wutbatzen! Das neue Album der Brutalo Death Metal Freaks Origin walzt so ziemlich alles nieder was sich ihm in den Weg stellt.
Melodien? Braucht anscheinend kein Mensch, lediglich bei den Gitarrensoli wird mal ein wenig an Melodien gedacht, um danach aber wieder in musikalisches Gemetzel überzugehen. Und das gute daran ist, dass das alles in unheimlich hoher Qualität geschieht, die Songs wirken trotz aller Brutalität niemals nur kopflos dahingeprügelt. Zielsicher kommt die Band bei jedem Song zum Punkt. Der Opener “The Aftermath“ macht keine Gefangenen, “Wrath Of Vishnu“ überzeugt mit seinen ausgeklügelten Rhythmen.
Eigentlich muss man nicht erwähnen, dass sich das Ganze alles in Überschallgeschwindigkeit abspielt, der Vollständigkeit halber mache ich dieses aber doch. Origin sind technisch sehr versiert und leben dieses auf ihrem Album Antithesis auch bis zur Gänze aus.
Anspieltipps: Alles, aber man sollte musikalische Nehmerfähigkeiten besitzen, und zu den Fans von Bands wie Cannibal Corpse, Dying Fetus oder älteren Napalm Death gehören.
Laufzeiten der einzelnen Songs, kann ich diesmal leider nicht angeben, da dass Plattenlabel die einzelnen Lieder, in einzelne Tracks a 20 Sekunden zerlegt hat, um die Umwandlung des Album in mp3 Dateien zu verhindern. Wie sinnvoll oder sinnlos dieses sein mag, darf jeder für sich entscheiden!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | The Aftermath |
2 |
Algorithm |
3 |
Consuming Misery |
4 |
Wrath Of Vishnu |
5 |
Finite |
6 |
The Appalling |
7 |
Void |
8 |
Ubiquitous |
9 |
The Beyond Within |
10 |
Antithesis |
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Besetzung |
James Lee: Vocals
Paul Ryan: Guitar, Vocals
Jeremy Turner: Guitar, Vocals
Mike Flores: Bass, Vocals
John Longstreth: Drums
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