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Broken Teeth
Electric
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Um die 75 mal pro Jahr haben sich die Broken Teeth in den letzten drei Jahren ihre Beißerchen auf der Bühne eingeschlagen. Das merkt man dem höllisch tight eingespielten Longplayer. Stellt Euch eine dreckige Mischung von AC/DC und Accept mit einem Hauch Haarspray vor. Dann habt ihr eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was aus den Boxen dröhnt, wenn Electric eingelegt ist. Bei Stücken wie „Hangin' by the Skin“ oder „Undertaker“ sind die Nähen so deutlich, dass man sich fragt, welchen AC/DC-Song die Amis gerade covern.
Wenn diesem Album überhaupt irgendwas fehlt, dann ist es das Quantum mehr Punch, das auf der Bühne bestimmt sofort losbricht. Aber das hat es ja auch bei den genannten Vorbildern gelegentlich gegeben. Und heißer als beim finalen „El' Diabolo“ kann es auch live kaum zugehen.
Falls die Band nicht bald mal über den großen Teich kommt, kann das Alte Europa eigentlich nur eins tun, lautstark nach weiteren (Live)-Alben schreien.
Wenn das Fazit überhaupt noch nötig ist, dann muss es so heißen.
Jeder, bei dem die alten Bon Scott AC/DC-Alben noch nicht völlig verstaubt sind, braucht dieses Album, wenn er glücklich weiter leben will.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Roll over | 2:50 |
2 |
Electric | 3:47 |
3 |
Blood on the Radio | 3:09 |
4 |
Hell for Sale | 3:34 |
5 |
Bonfire | 3:36 |
6 |
Burns like Love | 3:14 |
7 |
She'e gonna' blow | 2:29 |
8 |
Devil Money | 2:23 |
9 |
Stick it in | 3:36 |
10 |
Hangin' by the Skin | 4:05 |
11 |
Undertaker | 4:58 |
12 |
El' Diabolo | 2:26 |
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Besetzung |
Jason McMaster (Voc)
Jared Tuten (Git)
David Beeson (Git)
Brett McCormick (B)
Bruce Rivers (Dr)
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