Mohammed durfte in einem "himmlischen Urbuch" lesen. Das, was er dort las, hat er dann im Koran niedergeschrieben. So will es die islamische Legende. Der Bandname Mecca fordert die Bezugnahme auf den Islam geradezu heraus. (Auch wenn ich bislang keine inhaltlichen Bezüge habe finden können.)
Wenn es eine himmlische Ur-Partitur für das Mecca-Debut gegeben haben sollte, dann waren darin wohl vor allem Stücke von Toto, REO Speedwagon und neueren Foreigner verzeichnet.
Auch wenn Überhits á la "Rosanna", "Africa" oder "Waiting for a Girl like you" nicht zu verzeichnen sind, Mecca liefern erstklassige Rock-Nummern in der stadion- und radiokompatiblen 80er-Jahre-Klasse ab.
Liebhaber des Genres sollten das Debut unbedingt antesten.
Norbert von Fransecky
15 von 20 Punkte
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