ENDLICH EIN GANZES ALBUM IN E-DUR!!!
Wieder einer dieser Bluesrocker. Ich kann mir nicht helfen, aber mittlerweile gehen sie mir auf die Nerven. Obwohl das mit E-Dur unfair ist: er spielt in D, G, A, einmal sogar F! Aber es klingt alles gleich. Da drängt sich dann der Gedanke auf. Spielt er mit Kapo oder Transponiert er seine E-Dur Licks?
Nein, im Ernst: Mark Selby ist unglaublich einfallslos. Das mag handwerklich gar nicht so schlecht gemacht sein, aber wenn alles identisch (!) klingt, auf drei Nummern im Vorhinein voraussagbar, die Texte eine neue Stufe von Banalität erreichen und auch die Stimme nicht gerade umwerfend ist, auf was soll der arme Kritiker aufbauen?
Aber: ich muß das ja nicht loben, durchaus nicht.
Und: Es gibt nicht nur zwei Arten von Songs: Bluesrock mit elektrischer Gitarre und lauten Drums und Bluesfolk mit akustischer Gitarre und leisen Drums. Kann das bitte mal jemand Mark Selby ausrichten lassen. Danke.
7 von 20 Punkte
Daniel Syrovy