Soulkeeper
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Heavy Metal, direkt auf die Fresse, ohne große Sperenzchen – das ist erkennbar das Programm von Black Hawk. Vom Grundansatz her passt daher das Bekenntnis zu AC/DC, das im finalen „Rock’n’Roll is in my Head“ abgegeben wird. Auch die Glocken, die am Ende von „Bells of Death“ erklingen, erinnern natürlich an die Höllenglocken der Australier. Damit haben sich die direkten Parallelen aber auch schon.
Es sind eher Accept oder Priest, in deren Spuren die Norddeutschen wandeln. Und sie wandeln durchaus wandlungsfähig. Mal wird einfach das Gaspedal durchgetreten („Bullet“). Dann beginnt „Mystic“ als echte Ballade, powert aber massiv auf. Auf das melodischere „Angry Machines“ folgt das Riff-betonte „War Zone“.
Die Texte sind zum Teil klischeebehaftete Battle-Songs oder Bekenntnisse zum einem Leben, das aus harter Arbeit in der Woche und Rock’n’Roll Wochenende besteht („We stay strong“). Es gibt aber auch die Verarbeitung der Corona-Zeit („Survivor“) und die Sehnsucht nach der „guten alten Zeit“ vor Handy und Social Media („Better Times“).
Stark!
Norbert von Fransecky
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