Mit „Goliath“ stellen die Tschechen Skywalker den kapitalistischen Leistungsdruck an den Pranger



Ende März haben Skywalker ihre neue Single „Goliath“ mitsamt Video veröffentlicht.



„In dem Song geht es darum, wie frustrierend und erdrückend es sich anfühlt, wenn man unter großem Erwartungsdruck lebt. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der vieles schöner und besser dargestellt wird, als es ist. Das gibt dir als Person oft das Gefühl, dem nicht mehr gerecht werden zu können. Man verliert die Lebensmotivation dabei,“ so die Musiker. „Goliath ist ein Synonym für Kapitalismus, Konsumwahn, Hyper-Individualismus und der generellen Unfähigkeit, sich mit anderen als Team zusammenzuschließen. Wir haben in den Lyrics dafür mit vielen Metaphern gearbeitet, um die Kernaussage möglichst anschaulich zu portraitieren.“

Die Band, die 2011 in Prag/Tschechien gegründet wurde, zählt zur Speerspitze der post-tschechoslowakischen Hardcore-Szene. Gefühlsgeladener Post-Hardcore, krachende Metal-Breakdowns und eingängige Melodien verschmelzen zu einer mitreißenden Mixtur. Die Lyrics kommen, sowohl textlich als auch gesanglich, aus tiefsten Inneren.

Im März haben Skywalker als Support von Attila einige Shows unter anderem in Wien, Budapest, Prag, Warschau und Posen gespielt. Livemitschnitte der Shows sind für das Video verwendet worden.

[Rosenheim Rocks]
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