T.U.
Rite
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Rite ist das Debütalbum des Italieners Luca Favro, welcher unter dem Namen T.U. firmiert.
Auf den sechs Stücken seines Debüts hat er eine dichte Atmosphäre aus vielen Fieldrecordings und elektronischen Klängen erschaffen. Psychedelische Elektronik wabern umher, dazu bilden die verfremdeten Geräusche eine dichte Atmosphäre, die laut Info einem Spaziergang in einem dunklen Walde ähneln. Dem will ich nicht widersprechen, allerdings würde ich bei dieser Geräuschkulisse wohl doch die Beine in die Hand nehmen um aus dem Wald zu kommen.
Nicht, weil das Klangbild nicht gelungen wäre, nein, es wirkt doch schon sehr bedrohlich und mitunter sogar aggressiv. Was einige Stücke von Rite von vielen anderen Fieldrecording-Alben unterscheidet ist, dass immer wieder mal Songstrukturen, Beats und Perkussionen auftauchen, die verhindern, dass der Hörer von der Klangkulisse einfach nur überfahren wird.
So gibt es schwebende und pulsierende Keyboards oder auch mal Industrial-Perkussionen.
Dank diesen wird aus Rite eine recht kurzweilige Angelegenheit mit sehr interessanten Klängen und Geräuschen, die sich zu einem Album verweben.
Wolfgang Kabsch
| Trackliste |
| 1 | His Ground |
| 2 |
Thailophyta |
| 3 |
For a Ritual |
| 4 |
Imaginary Landscape No.2 |
| 5 |
A Safe Place |
| 6 |
Imaginary Landscape No.3 |
| 7 |
Yellow. |
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| Besetzung |
Luca Favro
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