Floating Worlds

Battleship Oceania


Info
Musikrichtung: Prog Metal

VÖ: 26.04.2019

(Pride & Joy / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 70:53

Internet:

http://www.floatingworlds.gr


Floating Worlds ist das typische Beispiel einer Band, die erheblich mehr will, als sie kann, oder zumindest zustande bringt. Deutlich wird das an Stücken wie „Sailing in History“, „The Curse“ oder „Eternal Sleep“.

„Sailing in History“ laviert zwischen angestrengter Dramatik und gepresster Anstrengung. Man sieht beim Hören regelrecht, wie die Adern auf der schwitzenden Stirn der Musiker anschwellen. „The Curse“ liefert viel Pathos, aber keine Substanz, während sich die Savatage-Anklänge beim Intro zu „Eternal Sleep“ als Danaer-Geschenke erweisen, weil der Vergleich mit den Meistern das Fehlen eines überzeugenden Aufbaus noch deutlicher macht. Es fehlt dem Stück einfach jede Spannung.

Das heißt aber nicht gleich, dass Floating Worlds ein hoffnungsloser Fall wären nur weil sie das Battleship Oceania auf Grund gesetzt haben.

„Retribution“ kommt mit einem schönen warmen Gitarrensolo. „Captain Evil“ ist ein gelungenes Stück Power Prog. Und mit dem tollen melodischen Progger „The Empire of the Media“ hat der Fünfer fast so etwas wie einen Hit an Bord.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Oceania 3:32
2 Sailing in History 7:25
3 New Mission 4:12
4 The Empire of the Media 5:06
5 The Curse 5:03
6 Retribution 5:50
7 Game of Thrones 5:48
8 Captain Evil 5:11
9 The last Goodbye 6:26
10 Divine Love 6:39
11 Eternal Sleep11:04
12 Island of Dreams 4:30
Besetzung

Nikitas Mandolas (Dr)
Andreas V (Git, Keys)
Jon Soti (Voc)
Sophia Assarioti (Keys)
Mike Papadopoulus (B)

Gäste:
Dion Christodoulatos (Ac. Git)
Srdjan Brankovic (Git Solo <11>)
Zinovia Deligianni (Female Voc <10>)
Athina Kamariti (Sopran und weibliche Chöre <10>)
Michalis Giohalas (Bass, Bariton, Männliche Chöre)



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