Space Debris
Behind the gate
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Space Debris, die fleißige Krautband um Christian Jäger, ist mit dem Doppelalbum Behind the gate wieder mal am Start. Es bietet knapp zwei Stunden Musik verteilt auf zwölf Stücke von immer besserer von der Musik, auf die sich das Projekt seit Anbeginn bezieht.
Die erste CD strotzt nur so von fließenden Spacerock / Krautrock. “Sunlight“ stimmt noch sehr rootsrockig ein, bevor es dann mit dem knapp 15 Minuten langen Titelstück genialsten Spacerock, verquickt mit ein paar Bluessprengseln, gibt. Stoisch treiben Bass und Schlagzeug das Stück voran und geben dem Keyboard die Möglichkeit, seine Flächen auszubreiten. Darüber wechseln sich die Gitarre und das Piano ab, spacige Chöre setzen ein und alles arbeitet auf das große Finale hin. Könnte man so auch über 60 Minuten hören. Wunderbar.
Auch die restlichen Stücke bieten ähnliches in selber Güte. Ob das zweiteilige summernightdrive, das insgesamt knapp eine halbe Stunde vor sich hinrockt, oder das treibende “new rag.
Wieder einmal liefern Space Deris das was ihre Fans von ihnen erwarten. Man könnte dies als Stagnation bzeichnen, aber dies gelingt der Band seit Jahren auf hohem Niveau.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
CD1
Sunlight 6:27
Behind the gate 14:19
Ohnword 8:59
Stardreamer 8:01
Sun for the fun 2:47
new rag (ext. R2d2 version) 11:07
CD2
Music is god 6:35
Blue alert 15:10
summernightdrive #1 12:45
summernightdrive #1 ext. 7:45
summernightdrive # 2 5:46
planet paradise 5:22 |
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Besetzung |
Tommy Gorny: Gitarre
Winnie Rimbach-Sator: Keyboards
Janni Schmitt: Bass
Christian Jäger: Schlagzeug
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