Mothership
High Strangeness
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Im inzwischen vollkommen überlaufenen Classic Rock Sektor findet man sie tatsächlich noch, die kleinen musikalischen Perlen, welche aus der Masse herausragen. Da im Classic Rock der Qualitätsverfall der neuen Veröffentlichungen noch nicht so richtig eingesetzt hat, ist es hier auch noch besonders schwer seine Duftmarke zu hinterlassen.
Die Texaner Mothership schippern dabei scheint seit einigen Jahren auf der oberen Qualitätswelle durch den Rock N Roll. Mit High Strangeness legt das Trio nun ihr drittes Album vor, und den einzigen Kritikpunkt den ich finden kann, ist die Länge des Albums. 34 Minuten, da wäre doch bestimmt noch mehr drin gewesen, oder?
Der Titelsong eröffnet das Album instrumental. Hier könnte man fast denken, dass die Band sich dem Post Rock zugewendet hat. Mit “Ride The Sun“ geht es dann aber in die Vollen. Das Fuzz-Pedal auf Anschlag gedreht und Yeah! Fette Riffs, fette Grooves, fetter Song. Klasse!
“Midnight Express“ nimmt das Tempo etwas heraus, hier klingen dann auch die Stoner Rock Wurzel von Mothership am besten durch. Den interessantesten Song hat die Band sich für das Ende von High Strangeness aufgehoben. Die Dampfwalze “Speed Dealer“ zeigt noch einmal alle Facetten des Mothership Sounds.
Klasse Album!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | High Strangeness | 3:08 |
2 |
Ride the Sun | 4:00 |
3 |
Midnight Express | 4:38 |
4 |
Crown of Lies | 5:44 |
5 |
Helter Skelter | 3:09 |
6 |
Eternal Trip | 3:50 |
7 |
Wise Man | 2:44 |
8 |
Speed Dealer | 6:33 |
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Besetzung |
Kelly Juett: guitar, vocals
Kyle Juett: bass, vocals
Juston (Judge) Smith: drums
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