Broken Rooms
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Mit Trip-Hop und ähnlichem Gedöns kann ich nicht so viel anfangen. Als ich kurz vor dem ersten Anhören des neuen Albums Broken Rooms der Schweizer Mellowtone ein wenig recherchiert habe, ist mir genau diese Schublade mehrfach begegnet. Gut, das ist nun wieder ein Beispiel, das man nur auf seine eigenen Ohren vertrauen soll.
Natürlich tauchen Elemente des Trip-Hops im Sound der Schweizer auf, allerdings wissen Mellowtone auch wie man eine Gitarre an den Verstärker anschließt. Portishead und Massive Attack kommen beim Anhören von Songs wie „Back“ und „Keep Your Head Up High“ öfters in den Sinn.
Erinnert sich noch jemand an die britische Sängerin Dido? Genau an diese, hat mich die Stimme von Sängerin Martina erinnert.
Broken Rooms ist eher zum entspannten sonntäglichen Chillen auf dem Sofa geeignet, weniger zum Party machen, aber das ist auch vollkommen OK!
Nettes Album!
Rainer Janaschke
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