Anodnatius
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Die Italiener Ananda Mida existieren bereits seit 2013. Mit ihrem ersten Longplayer Anodnatius stellt sich die Band nun ihrem potentiellen Publikum vor. Im Promozettel stehen Begriffe wie Stoner und Psychedelic Rock. Das stimmt auch größtenteils, allerdings wird das Album nach einem sehr starken Anfang sehr schnell sehr langweilig.
Die Songs sind recht progressiv angelegt, dies sollte eigentlich jeder Art von Langeweile Vorschub leisten. Hat man sich allerdings an den ersten drei Songs “Aktavas“, “Lunia“ und “Kondur“ erfreut, dann ist man gespannt, was da noch kommt. Leider zerfallen die Songs dann zunehmend in Gefrickel. Die Musiker beweisen, dass sie an ihren Instrumenten sehr fähig sind, allerdings verlieren Ananda Mida hier öfters mal den roten Faden und die Songs wirken fahrig und in sich zerrissen.
Schade, hier wäre mehr drin gewesen!
Rainer Janaschke
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