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Poem
Skein Syndrome
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Alternativer Rock meets progressive Strukturen, atmosphärische Flächen meets Dampfhammer, verwinkelte Strukturen meets Eingängigkeit. Peom mögen es nicht 08/15. Vollkommen Neues tischen uns die vier Griechen aber auch nicht auf. Trotzdem klingt ihre Musik modern, frisch und unverbraucht. Man beweist also ein gutes Händchen beim Vermischen bekannter Zutaten.
Das sind in diesem Fall moderne Tugenden wie bei Karnivool, progressive Ansätze von Porcupine Tree oder Pain of Salvation und die Melancholie von Katatonia, eingetütet mit jeder Menge Power und Drive. Vermengt wird das Ganze in geschmackvoll und interessant arrangierte Songs mit netten Drehungen und Wendungen.
Getragen wird das Ganze vor allem von der Gitarrenpower und dem emotionalen Gesang. Mit seinem Organ deckt Giorgos Prokopiou eine große Bandbreite von Emotionen ab. Von Euphorie und Wut bis zu Melancholie und Feingefühl. Das ist dann auch das was aus einem interessanten einen guten Song passt. Denn wo die Band manchmal etwas zu maschinell agiert, sorgt die Stimme stets für genug Menschlichkeit und Wärme in groovigen Riffkaskaden wie „Passive Observer“ oder „Desire“. Dabei bleiben Poem stets abwechslungsreich und bieten neben epischen Breitseiten wie „Remission of Breath“ oder „Bound Insanity“ sogar eine moderne Powerballade von Form von „Weakness“.
Skein Syndrome, das zweite Album der 2006 gegründeten, griechischen Band, ist ein angenehmes geworden. Kann man sich durchaus mal anhören!
Mario Karl
| Trackliste |
| 1 | Passive Observer | 6:31 |
| 2 |
Fragments | 5:44 |
| 3 |
The End Justifies the Means | 5:25 |
| 4 |
Bound Insanity | 8:23 |
| 5 |
Weakness | 5:11 |
| 6 |
Desire | 7:57 |
| 7 |
Remission of Breath | 8:20 |
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| Besetzung |
Giorgos Prokopiou (Gesang, Gitarre)
Laurence Bergström (Lead-Gitarre)
Stratos Chaidos (Bass)
Stavros Rigos (Schlagzeug)
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