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The Answer

Raise A Little Hell


Info
Musikrichtung: Hard Rock

VÖ: 06.03.2015

(Napalm Records / Universal)

Gesamtspielzeit: 52:24

Internet:

http://www.theanswer.ie/


Ich möchte nicht sagen, dass mich das letzte Album (New Horizon) der Iren The Answer enttäuscht hat, aber an den Bandklassiker Everyday Demons ist die Band damals nicht herangekommen. Was aber auch ein schweres Unterfangen ist. Trotzdem ist die Hoffnung natürlich groß, dass das neue Album Raise A Little Hell wieder ein wenig knackiger ausfällt.

Und das macht es auch, zumindest zu Beginn des Albums!

“The Other Side“ ist ein typischer The Answer Rocksong. Die tolle Stimme Neesons liegt über leicht verzerrt gespielten Power Chords. Der Song zeigt die Blues Wurzel der Band in aller Deutlichkeit und lässt auf viel hoffen. “Aristocrat“ baut auf einem klassischen Hard Rock Riff auf und überrascht mit einem abgefahrenen Gitarrensolo in der Mitte des Songs.
“Cigarettes & Regret“ ist mein Highlight des Albums, ein ziemlich cooler Song, mit tollem Gesang, sehr feinen Gitarren und einer packenden Rhythmik.

Mit “Last Days Of Summer“ kommt dann der erste Song, welcher ein wenig nachläßt. Die Ballade “Strang Kinda´Nothing“ ist mir persönlich zu langweilig.

“Whiplash“ lässt den Spaßfaktor dann wieder deutlich nach oben schnellen. Toller Song, welcher hoffentlich auch den Weg in das Liveprogramm der Band finden wird! Auch das etwas ruhigere “Gone Too Long“ weiß zu gefallen. Mit dem abschliessenden “I Am Cured“ lassen es die Iren noch mal krachen!

Raise A Little Hell ist wieder ein gutes Album geworden, es gefällt mir besser als sein Vorgänger, aber zu den besten Alben der Band ist noch ein wenig Luft nach oben!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Long Live The Renegades4:24
2 The Other Side4:37
3 Aristocrat3:40
4 Cigarettes and Regret3:31
5 Last Days of Summer5:45
6 Strange Kinda' Nothing5:27
7 I Am What I Am3:37
8 Whiplash4:11
9 Gone Too Long4:04
10 Red3:31
11 I Am Cured4:25
12 Raise A Little Hell5:12
Besetzung

Cormac Neeson: Vocals
Paul Mahon: Guitar
Michael Waters: Bass
James Heatley: Drums



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