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Rich Hopkins & Luminarios
Tombstone
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Direkt aus der Wüste Arizonas kommt Rich Hopkins mit seinem gefühlt 1000ten Album und trockenem Wüstenrock. Mit Blueseinflüssen, mit Cowboystiefel, Sonntagsgottesdienst und ein klein wenig Folk der 70er Jahre.
Seit 1992 gibt es die Luminarios in ständig wechselnden Kombinationen und mit ständig neuen Alben. Aber alles bleibt im Freundeskreis und im verstaubten Arizone. Thematisch und musikalisch.
Nun gibt es für mich als Freund des neuen "Folk" und neuen "Country" auf dieser Platte nach den ersten zwei Durchgängen auf jeden Fall zu wenig Whiskey und Zigarren, aber da muss ich meine tätowierten Punkhelden wie Chuck Ragan wohl mal außen vor lassen.
Das gut produzierte Album bringt 12, zum Teil sehr lange, Stücke mit und passt zum Cover und zur Südstaatenattitüde wie die Faust aufs Auge. Soweit zum objektiven Teil.
Mir persönlich fehlt es hier an allen Ecken und Enden. Nach dem zweiten Song bin ich eher gelangweilt und wenn ich wie in Song Nummer 2 "Everything" den wöchentlichen Gottesdienst textlich und musikalisch mitschwingen höre, bin ich raus.
Wer auf den klassischen Country mit einer Prise Blues steht sollte mal ein Ohr riskieren. Ich persönlich hab es gleich wieder vergessen. In 3, 2, 1.....
Sven Hoppmann
Trackliste |
1 | Don`t Worry | 5:13 |
2 |
Everything | 3:36 |
3 |
Tombstone | 4:24 |
4 |
Home of the Brave | 4:25 |
5 |
Free Man | 4:25 |
6 |
Hang On | 4:08 |
7 |
Top of the World | 7:39 |
8 |
No Regrets | 3:46 |
9 |
Campfire Chat with Luke and Jimmy | 1:00 |
10 |
Private Shaw | 8:35 |
11 |
Mourning Song | 3:22 |
12 |
Leona's Waltz | 3:10 |
13 |
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Besetzung |
Rich Hopkins (Gesang, Gitarre)
George Duron (Drums)
Jon Sanchez (Gitarre, Keyboards)
Lisa Novak (Gitarre, Backing Vocals)
Duane Hollis (Bass)
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