Ein Album rein mit instrumentaler Musik zu befüllen ohne dabei Langeweile zu verbreiten ist eine große Herausforderung, welche gerade in der Post Rock Szene von einigen Bands immer wieder mit Bravour gemeistert wird. Gerne möchte ich hier auch an Bands wie Maserati oder Kerretta erinnern.
Maserati lassen sich zum Vergleich mit den Franzosen eher schlecht ranziehen, Keretta vielleicht eher. Die Soundwelten von L´Effondras sind schroff und fein zugleich. Beim Anhören des Albums sind mir auch öfters Pink Floyd oder Crippled Black Phönix in den Sinn gekommen, auch wenn L´Effondras sehr eigenständig agieren.
“Amrha“ besticht durch eine schöne Dynamik, insbesondere wenn die Band in der Mitte des Songs das Tempo ein wenig anzieht. Wirklich schnell wird die Band nie, aber so bleibt das Album größtenteils sehr entspannt.
Mein Highlight des Album ist das zweiteilige “Caput Corvi“ hier zeigt die Band, wie man auch mit instrumentaler Musik eine Story erzählen kann!