In der März-Ausgabe habe ich es versprochen. Hier kommt sie: die Review zu Todd GriffinsMountain Man, der laut Promo-Blatt nur einen Monat vor 7 Days to the Sabbath erschienen ist – laut amazon.de sogar 10 Tage später. Was hinter diesen beiden sehr zeitnahen VÖ-Daten steckt, verraten die Promo-Zettel leider nicht.
Stilistisch liegen die Songs von Mountain Man deutlich enger beieinander. Von Southern Rock oder Stoner Sounds ist hier nichts zu hören. Es ist knackige Rockmusik, die gelegentlich ihre Rock’n’Roll Wurzeln pflegt oder eine Blick in die Weite des Country wirft.
Der melodische Rocker „Glory Train“ könnte ein Filler auf einem Springsteen Album sein. Der Titelsong und noch deutlicher das folgende „Let it rain“ sind wohl von Creedence Clearwater Revival geprägt.
Highlights sind das knackige „These Days“, Rock mit viel akustischer Gitarre, einer rauen Power Stimme und einem fetten E-Gitarren Solo, die melodische Rock’n’Roll Hymne „Stand up“, sowie das klasse groovende „Geronimo“.