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Auf Badapapapaa präsentiert Angela Puxi Jazz ohne puristisch intellektuelle Attitüde
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Der Raum Köln, das Ruhrgebiet, und die angrenzenden Niederlande, bilden seit Jahrzehnten einen musikalischen Ballungsraum, in dem interessante Musiker verschiedenster Couleur aus der ganzen Welt aufeinander treffen. Auf diesem Nährboden entstehen immer wieder neue, hochkarätige Bands, wie die von Angela Puxi.
Angela Puxi studierte in Arnheim Saxophon, und bahnte sich von dort aus den Weg in eine Profikarriere als Jazz-Musikerin. Dabei entpuppte sich ihr musikalischer Weg nicht als der einer typischen Interpretin und Instrumental-Virtuosin. Ihre eigene Musik zu schreiben, zu produzieren, und schließlich live zu spielen, darauf legt sie ihren Fokus. Denn so schafft sie einen Rahmen, in dem sie sich unverstellt, mit ihrer ganzen Persönlichkeit ausdrücken kann.
So erschien im Sommer 2012 ihre Debut-EP Senza Parole, ein eher rockig-hymnisches Oeuvre, das komplett aus Eigenkompositionen bestand und in Fachkreisen auf großes Interesse stieß. Der Titel „Breathless" schaffte es auf Anhieb auf die Playlist von jazzradio(.)net. Mehrere deutsche TV-Sender strahlten ein beeindruckendes Portrait über Angela Puxi aus. Interviews in Printmedien folgten.
Puxis musikalische Einflüsse sind weit gefächert, doch was immer auffällt, ist ihr großartiger Klang, und ihr Hang zu starken, ohrwurmhaften Melodien. Dazu kommt ein vielschichtiger Band-Sound und hypnotische Grooves. Das sind die wichtigsten Eckpfeiler von Badapapapaa, ihrem aktuellen Album, dessen Titel für die Freiheit vom Schubladen-Denken steht.
Badapapapaa ist ein schnörkellos freches, aber durchaus reifes Album von Musikern, die sich in ihrer Unberechenbarkeit treu bleiben. Badapapapaa kann jeden begeistern, der sich einlässt auf eine Art von Jazz, jenseits des allzu Puristisch-intellektuellen.
Angela Puxi
Badapapapaa
VÖ: 27. März 2015
4MPO / Nova MD
[idee deluxe]
Internet: http://www.angela-puxi.com
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