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Tony MacAlpine

Tony MacAlpine


Info
Musikrichtung: Metal

VÖ: 02.03.2012

(Favored Nations / Sun Dog)

Gesamtspielzeit: 49:09

Internet:

http://www.tonymacalpine.com


Mit reinen Instrumentalalben von Gitarristen tue ich mich meistens etwas schwer. Neoklassische Saitenvergewaltigung wie sie von Yngwie Malmsteen betrieben wird oder das Hochgeschwindigkeitsgekniedel eines Steve Vai finde ich, trotz aller technischen Perfektion, auf Albumlänge doch etwas ermüdend. Einzelne instrumentale Gitarren dominierte Songs das ist das, was ich mir ab und zu gebe.

Mit gehörigem Respekt habe ich das neue und selbstbetitelte Album von Gitarrenvirtuose Tony MacAlpine in den CD Player geschoben. Wissend, dass das amerikanische Magazin Premier Guitar dieses Album als eine der besten instrumentalen Aufnahmen 2011 geadelt hat! So ganz Unrecht haben die Kollegen nicht. Die zwölf Stücke welche MacAlpine auf das Album gepackt hat, haben es wirklich in sich. Fans von jazzigen Tönen werden genauso bedient wie Hard Rocker und Progressive Metal Freaks und manchmal finden diese Stilistiken in einem Song statt. Allerdings schafft MacAlpine es den Songs einen roten Faden zu verpassen.

“Serpens Cauda“ ist ein recht harter Einstieg in das Album. Die harten Riffs zu Beginn des Songs lassen einen heftigen Metalsong erwarten, welcher allerdings später mit feinen jazzigen Gitarrenlicks überzeugt! “Ölüdeniz“ wurde mit einer tollen Melodie ausgestattet. In Mitten der Gitarrenrasereien findet sich mit “Flowers For Monday“ ein wunderschönes akustisches Stück.

Tony MacAlpine ist ein sehr gutes Instrumental Album geworden, welches man nicht oft zu hören bekommt!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Serpens Cauda4:22
2 Ölüdeniz5:15
3 Fire Mountain4:22
4 Dream Mechanism4:18
5 10 Seconds To Mercury4:35
6 Flowers For Monday3:04
7 Angel Of Twilight5:02
8 Pyrokinesis3:56
9 Blue Maserati4:41
10 Summer Palace4:35
11 Salar De Uyuni5:39
12 The Dedication4:22
Besetzung

Tony MacAlpine: Guitar, Keyboards, Bass, Programming
Virgil Donati: Drums auf 1, 5, 10
Marco Minnemann: Drums auf 3, 4, 8, 12
Philip Bynoe: Bass auf 2



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