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RPWL

Beyond Man and Time


Info
Musikrichtung: Art Rock

VÖ: 09.03.2012

(Gentle Art of Music / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 73:23

Internet:

http://www.rpwl.net


RPWL gelten nicht zu Unrecht als die Rettung derjenigen, die sich eine Pink Floyd Reunion wünschen, oder einmal gewünscht haben. Daran wird auch Beyond Man and Time nichts ändern. Und der Kurs von RPWL bleibt weiterhin konsequent bei den späten Pink Floyd; jenseits von Wish you were here.

Am traditionellsten wirkt da noch „We are what we are”, das stellenweise an Animals erinnert, oder das Intro „Transformed“ mit seinem Alan Parsons Gedächtnis Bass.

Ausser-floydsche Klänge liefert der Sound des an Rush in ihrer Power Windows Phase erinnernde „The ugliest Man in the World“ oder das rockige, in Richtung sanfter The Who gehende „The Road of Creation“.

Insgesamt eine starke Scheibe, der man aber im Laufe der Spielzeit einen Sänger zu wünschen beginnt, der etwas variabler agieren kann, als es der derzeitige Frontmann tut. Immer auf demselben Niveau agierend fügt er dem Erscheinen der Band kaum eigene Akzente hinzu.

Etwas Mut zu Stücken, die ein wenig anders als der RPWL-Basis-Sound sind, könnten allerdings auch der Band insgesamt nicht schaden! Beyond Man and Time geht ein wenig zu sehr auf Nummer sicher.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Transformed 2:14
2 We are what we are (The Keeper) 9:16
3 Beyond Man and Time (The Blind) 6:28
4 Unchain the Earth (The Scientist) 7:06
5 The ugliest Man in the World (The Ugly) 7:53
6 The Road of Creation (The Creator) 6:26
7 Somewhere in between (The Dream of saying yes) 2:04
8 The Shadow 5:57
9 The Wise in the Desert 5:39
10 The Fisherman16:18
11 The Noon (The eternal Moment of Return) 4:00
12

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