|
|
Logic & Olivia
Playground of the Past
|
|
|
Playground of the Past ist das Debütalbum der Synthpopper Logic & Olivia aus dem Erzgebirge. Nun, so ganz stimmt das allerdings nicht. Ist man ehrlich ist es bereits das siebte Album der Band, allerdings fungierte man bis 2011 unter dem Namen Darkcore. Um nicht ständig mit der gleichnamigen Musikrichtung verwechselt zu werden, entschloss man sich, sich einen neuen Namen zuzulegen. Wie man auf den Namen Logic & Olivia kam, entzieht sich meiner Kenntnis (evtl. spielten dabei Computerprogramme eine Rolle), aber verwechseln kann man die Band nun nicht mehr.
Musikalisch gibt es stimmigen Synthipop, dessen Sound mit einer E-Gitarre ein wenig erweitert wird, allerdings in einer geschmackvollen Weise und nicht durch wildes Geschreddere. Das würde zum melancholischen Sound des Trios auch überhaupt nicht passen. Angenehm produziert kommt die Musik aus den Lautsprechern. Vor allem der recht tiefe und melodische Gesang von René Anke dürfte Logic & Olivia ein wenig aus der Masse herausheben. Ein wenig fehlen der Musik allerdings die Ecken und Kanten. Auf Dauer plätschert die Musik über die volle Länge einer CD etwas vor sich hin. Einzeln genossen hat aber jeder Song schon ein gewisses Etwas und erzeugt beruhigende Stimmungen.
Playground of the Past macht, vor allem in kleinen Dosen genossen, viel Spaß. Kein Song fällt ab. Etwas mehr Abwechslung dürfte Logic & Olivia über die Dauer einer CD gut tun, aber auch so bietet das Album einfach gute Musik. Antesten empfohlen!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Don't Forget | 4:54 |
2 |
July | 5:12 |
3 |
Beautiful World | 4:05 |
4 |
Playground of the Past | 5:43 |
5 |
Lovetrain | 4:25 |
6 |
The Darkest Night | 5:49 |
7 |
Silvertimes | 4:17 |
8 |
Was It All | 5:01 |
9 |
Nur ein Wort | 4:37 |
10 |
Call My Name | 6:06 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
René Anke: Gesang, Produktion
Matthias Trompelt: Keyboard, Klavier
Tino Weigel: Gitarre
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|