Wie üblich liefern Blue Rose auch das Markus Rill Album in einem schicken Digi-Pack mit Booklet und allen Texten. Das macht erst einmal von vorne herein Lust auf die Scheibe.
Beim ersten Hören verzeiht man dem guten Mann dann auch das, was sich im Laufe der Zeit als Haken festbeisst. Es ist alles solide, sauber und handwerklich gut gemacht, aber das gewisse Etwas fehlt, A-ha-Momente sind selten und am Ende erinnert man sich an nichts Konkretes, nur an ein solides Americana-Album.
Wer den Musikstil liebt, bekommt mit Wild blue & true eine prima Musiktapete für den Nachmittag, das Barbecue, oder ähnliches. Allerdings kann man dafür auch zig andere Alben wählen.