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Hellfire Society
Black-OP
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Black-OP ist das neue Album der italienischen Industrial-Metaller Hellfire Society. Man hat zwar erst ein Album in der Hinterhand (The Angry Army, 2009), aber gegründet wurde die Band schon 2001. Man kann also nicht mehr von Neulingen oder Anfängern sprechen und so kommt auch der brachiale Sound mehr als ordentlich aus den Lautsprechern. Man hat sich vermehrt der elektrischen Gitarre zugewandt; die Synthesizer spielen nur noch eine untergeordnete Rolle, was der Musik richtig gut tut, denn so ist alles schön heavy geraten.
Thematisch befasst man sich mit dem Musikgeschäft und jeder der damit zu tun hat, bekommt sein Fett weg. Ob Label, Manager oder Magazine – man hat wohl seine negativen Erfahrungen damit gemacht. Dazu passt dann auch der heftig knallende Sound und David Gnozzi schreit sich seine Seele aus dem Leib. Die 9 Songs (“The Choice“ ist eine kleine Hörspieleinlage) sind dann leider nach etwas mehr als einer halben Stunde vorbei. Schade, denn man könnte sich für mehr erwärmen. Aber dafür gibt es dann musikalisch auch keinen Ausfall zu beklagen.
Die Hellfire Society ist mit Black-OP einen Schritt in die richtige Richtung gegangen. Nicht immer originell aber gut produziert und gut gespielt. Antesten empfohlen.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Face Down | 2:54 |
2 |
I Love You | 3:21 |
3 |
Black-Op | 3:31 |
4 |
The Choice | 1:55 |
5 |
H.F.S. | 3:46 |
6 |
Once Upon a Time | 5:21 |
7 |
The Next Best Thing | 3:12 |
8 |
Burn It Away | 3:26 |
9 |
Too Loud | 3:07 |
10 |
Bad News | 3:40 |
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Besetzung |
David Gnozzi: Vocals, Guitars, Programming, Operational Control
Trauma: Bass, Acoustic Guitar, Traspo & Heavy Weps
AK-47: Live Guitars, Long Range Eliminations
C-4: Live FX & Samples, Comms & Tech
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