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Firebird
Double Diamond
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Dass Bill Steer neben Carcass noch gänzlich andere musikalische Baustellen hat war mir komplett unbekannt. Anstatt den musikalischen „Hau den Lukas“ zu spielen wie bei Carcass, geht es bei Firebird etwas gesitteter zu.
Auf Double Diamond bekommen wir Hard Rock um die Ohren gehauen, welcher schwer von der Musik der 70er Jahre beeinflusst ist. Eigentlich ist das ja auch OK und damit sind Firebird bei mir auch an der richtigen Adresse. Es scheint mir aber, dass Bill Steer die Krachattacken von Carcass mehr Spass machen.
Songs wie “Soul Saviour“, “For Crying Out Loud“ und “A Wing And A Prayer” haben mit Sicherheit Potential, aber wenn diese so dermassen langweilig und wenig spannend vorgetragen werden, dann wundert es nicht, dass man zur Hälfte des Albums das Ende des selbigen herbeisehnt.
Die Songs spielen sich fast alle im gleichen Tempobereich ab, dass man sowas auch variieren kann, muss man den Musikern nicht sagen. Wenn diese Gleichförmigkeit dann auch noch auf eine ziemlich dünne Gesangsstimme trifft, dann ist eigentlich nichts mehr zu machen!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Soul Saviour | 4:24 |
2 |
Ruined | 3:26 |
3 |
Bright Lights | 3:57 |
4 |
For Crying Out Loud | 2:33 |
5 |
Farewell | 3:54 |
6 |
A Wing & A Prayer | 2:57 |
7 |
Pound Of Flesh | 2:45 |
8 |
Arabesque | 3:15 |
9 |
Lose Your Delusions | 3:22 |
10 |
Pantomime | 5:12 |
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Besetzung |
Bill Steer: Vocals, Guitar, Harmonica
Ludwig Witt: Drums
Smok Smoczkiewicz: Bass
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