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Champions
Zeitraffa
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Die Champions deuten mit ihrem Bandnamen schon einmal an, wo sie sich selbst sehen und in der Zukunft hinwollen. Das Debütalbum Zeitraffa des Koblenzer Trios lässt ahnen, dass man sich auf einem guten Weg befindet, auch wenn der Indie-Rock noch nicht immer zünden will.
Auch wenn die drei Jungs erst 20 Jahre alt sind, hat man doch schon einiges an Live-Erfahrung in den deutschen Clubs auf dem Buckel. Und diese Erfahrung merkt man dann auch in der Musik. Hier sind Songs gereift, die man sich im Livekontext gut vorstellen kann. Schöne Gitarrenriffs wie in “Forever Young“ sind geradezu dafür geschaffen. “Castles In the Sand“ ist dagegen eine Ballade mit einfacher Piano-Begleitung und sphärischem Gitarrenspiel, die die Platte auflockert.
Auch wenn man mit der gebotenen Musik noch sehr an Bands wie The Kooks, Mando Diao oder Franz Ferdinand erinnert, bekommt man einen ersten Eindruck, dass bei den Champions ein gehöriges Potenzial vorhanden ist. Auf Zeitraffa konnten sie es zwar noch nicht ganz abrufen, aber ein ordentliches Debüt ist es dennoch geworden.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Changes | 3:45 |
2 |
Forever Young | 3:46 |
3 |
Dreams 2 | 4:03 |
4 |
Castle In the Sand | 3:57 |
5 |
(This Could Be) the Key to Your Heart | 3:44 |
6 |
Moving Mountains | 4:12 |
7 |
Hyperion | 4:04 |
8 |
Late | 4:37 |
9 |
Going On | 2:39 |
10 |
I Get Around ! | 6:52 |
11 |
Dreams | 4:00 |
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Besetzung |
Dennis Neuer: Gitarre, Keyboards, Gesang
Felix Drachau: Bass
Philipp Kölzer: Schlagzeug
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